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13.02.2014 17:42

Ob auf den Fuß- oder Fingernägeln: Nagelpilz ist sehr unansehnlich und zudem hartnäckig. Ist der Pilz erst einmal vorhanden, kann er nur mit den richtigen Nagelpilzmedikamenten entfernt werden. Die Medikamente gibt es in verschiedenen Darreichungsformen. Und zum einen gibt es sie für die innere und auch für die äußere Anwendung.

Wie schwer ist das Nagelpilzproblem?

Die Medikamentenauswahl gegen den Nagelpilz ist manchmal nicht so einfach. Deshalb ist der Rat des Apothekers oder des Hautarztes meist hilfreich. Denn es kommt immer darauf an, wie schwer das Nagelpilzproblem ist. Danach richtet sich dann das Nagelpilzmedikament. Der Nagelpilz kann ein hartnäckiger Feind sein. Deshalb ist das Herausfinden der Ursache sinnvoll, um dann das passende Nagelpilzmedikament auf den jeweiligen Pilz abzustimmen.

Der leichte Befall mit dem Nagelpilz

Es gibt durchaus leichte Nagelpilzfälle, die der Betroffene recht leicht wegpinseln kann. Das kann eine "einfache" äußerliche Ansteckung sein beispielsweise durch Schwimmbad- oder Saunabesuche. In diesem Fall kann es ausreichen, ein Medikament für die äußerliche Anwendung auf den Pilz aufzutragen. Es ist ganz gezielt darauf zu achten, dass die Auftragezyklen eingehalten werden. Auf dem Beipackzettel steht alles genau beschrieben. Das bekannteste Mittel ist "Canesten Extra Salbe".

Die Wurzel ist das Übel des Pilzes

Das Problem des Nagelpilzes ist die Wurzel, an der der Pilz gepackt werden muss. Nicht alle Nagelpilzerkrankungen sind so leicht, dass diese weggepinselt werden können. Sinnvoll ist es, ab und an auch eine innerliche Anwendung zum Beispiel mit den Nagelpilzmedikamenten Terbigalen, Dermatin oder Amiada als derzeit gängigste Form durchzuführen. Die Wirksamkeit dieser Medikamente ist wissenschaftlich belegt. Eine innerliche Anwendung ist deshalb sinnvoll, weil die Ansteckung nicht durch Sauna- oder Schwimmbadbesuche erfolgt ist, sondern durch andere Erkrankungen hervorgerufen wurde wie zum Beispiel Diabetes mellitus. Wird der Nagelpilz nicht gezielt behandelt, können schwerwiegende Probleme auftreten. Dieser Nagelpilz ist zudem noch widerstandsfähiger. Doch auch solche hartnäckigen Krankheitsbilder können gelindert oder sogar geheilt werden. Der Nagelpilz ist sehr hartnäckig und die Betroffenen brauchen sehr viel Geduld.

13.02.2014 17:42

Der Nagelpilz ist eine Pilzinfektion der Zehen- oder Fingernagel, die durch Fadenpilze ausgelöst wird. Fadenpilze ernähren sich von Kohlehydrahten und Keratin, weshalb bei diesem Pilz das Hornmaterial befallen wird. Auch durch Hefepilze oder Schimmelpilze kann eine Infektion ausgelöst werden.

2 Haupttypen von Nagelpilz

Zwei Haupttypen des Nagelpilzbefalls werden unterschieden: Eine subunguale Invasion, bei der die Erreger von der Unterseite des Nagels eindringen, und eine weiße superfizielle mycotische Infektion, bei der die Erreger von der Nageloberfläche aus eindringen. Diese hat eine eher weiße Nagelverfärbung zur Folge.

Patienten mit Diabetes mellitus, Durchblutungsstörungen, Entzündungen der Nägel, und Immunschwächen, beispielsweise durch hohes Alter, einer Erkrankung wie AIDS oder einer Chemotherapie, sind Prädisponierter für diesen Pilz. Zehennägel sind häufiger als Fingernägel von diesem Pilz befallen, da ein feucht-warmes Milieu begünstigend wirkt. Nagelpilz ist keine schwere, aber eine recht häufige Erkrankung, die mit dem Alter steigt.

Die Übertragung der Nagelpilzerreger erfolgt wie bei der Pilzinfektion von Mensch zu Mensch oder über nicht desinfizierte Gegenstände (Handtücher, Besteck) oder Kleidungsstücke (Strümpfe, Schuhe)durch Schmier- oder Kontaktinfektion.


Eine Ansteckung ist wahrscheinlicher an Orten, an denen Menschen Barfuß gehen, wie im Schwimmbad oder der Sauna, auch feuchte Umgebung durch Fußschweiß und unzureichende Fußdesinfektion und mangelndes Abtrocknen oder zu enge Schuhe fördern die Infektion. Fadenpilze wachsen ausgesprochen gut in feuchter Wärme lange getragener Schuhe.

Häufig geht einer Nagelpilzerkrankung einer Fußpilzerkrankung voraus, vorallem, wenn diese ungenügend behandelt wurde.

Bei allen unterschiedlichen Nagelpilzbefallsarten treten vorallem im fortgeschrittenen Stadium folgende Krankheitsanzeichen gemeinsam auf: Glanzlosigkeit des Nagels, weiße oder gelbliche Verfärbungen am Nagelrand, weißliche, gelbe oder grau-braune Flecken im Nagel, Verdickungen der Nagelplatte und die Zerbröselung oder Brüchigkeit des Nagels.

Wie wird eine solche Infektion behandelt?

Die Behandlung richtet sich nach der Ausbreitung der Infektion: bei weniger schlimmen Fällen reicht die äußerliche Anwendung von Pilzabtötenden Medikamenten wie Salben, Cremes oder Puder; hat die Infektion bereits mehr als die Hälfte des Nagels erfasst, ist außerdem eine Behandlung  mit Tabletten erforderlich. Zusätzlich sollten alle Betroffenen auf die gründliche Desinfektion von Socken, Badematten, Handtüchern und Schuhen achten und keine Luftundurchlässigen Schuhe tragen. 

13.02.2014 17:40

Viele Menschen liegen gerne in der Sonne und lassen sich bräunen. Sie fliegen dafür in südliche Länder, in denen es warm ist, oder sie gehen im Sommer ins Schwimmbad, in der näheren Umgebung. Zur Abkühlung nehmen sie zwischendurch ein Bad im Pool. Allerdings sollten dabei einige Regeln beachtet werden, um die Gesundheit nicht zu gefährden. Am Pool sitzen nämlich eine Vielzahl von Bakterien, von denen einige für den Menschen gesundheitsgefährdend werden können.Mehr dazu auch hier: XiCme.

Gefahr am Pool

Am Pool können sich Menschen schnell mit Fußpilz anstecken. Besonders dort, wo es warm ist, halten sich Pilze gerne auf und dort haben sie ideale Bedingungen um sich zu vermehren. Diese Erkrankung wird durch Fadenpilze (Dermatophyten) hervorgerufen, die verschiedene Formen des Fußpilzes auslösen können. Zum einen kann Fußpilz an den Zehenzwischenräumen entstehen. Des weiteren im Fußgewölbe und an der Fußsohle. In schlimmeren Fällen kann der Pilz auch die Zehennägel befallen.

Nagelpilz Symptome

Die Symptome treten schon kurze Zeit nach dem benutzen eines Pools auf und äußern sich zum Beispiel durch Juckreiz, Entzündungen, Bläschenbildung oder Rötung. Menschen, die sich einen Fußpilz eingefangen haben, sollten sofort einen Arzt aufsuchen, um eine Therapie zu beginnen und um die Ausbreitung des unangenehmen Pilzes zu stoppen. Zuerst wird die Entzündung vom Arzt behandelt und anschließend der Pilz mit einem Antipilzmitteln in Form von Spray, Puder, Creme oder Salbe.

Natürliche Mittel

Auch gibt es natürliche Arzneimittel, die gegen den Fußpilz eine gute Wirkung erzielen können. Natürlich gibt es einige Maßnahmen um sich vor Fußpilz zu schützen. Menschen, die einen Pool aufsuchen wollen, sollten nicht barfuß herum laufen. Die Zehenzwischenräume sollten trocken gehalten werden und Socken sollten jeden Tag gewechselt und gewaschen werden. Auch sollte darauf geachtet werden, den Füßen immer wieder Luft zukommen zu lassen. Luftdurchlässige Schuhe und Strümpfe sind zum Beispiel eine gute Möglichkeit. Bei einer 60 Grad Wäsche kann der Pilz nicht überleben und weiter übertragen werden.

Es können zudem desinfizierende Waschzusätze verwendet werden, die eine Ausbreitung des Pilzes ebenfalls verhindern können. Auch sollte darauf geachtet werden den natürlichen Säureschutzmantel der Haut zu erhalten. Ph-neutrale Waschlotionen sind empfehlenswert. Die Haut des Fußes sollte regelmäßig mit speziellen Pflegecremes eingecremt werden und jeder Mensch eines Haushaltes sollte sein eigenes Handtuch verwenden.